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Raúl Sánchez

Geige

Geboren in Cieza (Spanien), erlangte er unter der Leitung von Margherita Marseglia die höchsten Auszeichnungen für Violine und Kammermusik. Seine Ausbildung umfasste auch Themen wie Theorie, Geschichte, Philosophie und Musikpädagogik. Im Laufe der Jahre hat er sich ständig weitergebildet und neue Lehrer kennengelernt; besonders bedeutsam für ihn war seine Arbeit mit Christos Polyzoides, Břetislav Novotný, Sergei Girshenko, Florin Szigeti, Mariana Sirbu, Henrik Hochschild, Aitzol Iturriagagoitia, Flora Gáll und Claudio Forcada.

Er ständig mit zahlreichen Orchestern und Kammermusikgruppen zusammengearbeitet (auch als Solist), insbesondere mit il Concerto Accademico und mit dem Symphonieorchester der Region Murcia. Seit seiner Gründung nimmt er am Chor Ars Nova teil, mit dem er wichtige Preise und Anerkennungen erhalten hat.

Von 1999 bis 2006 ist er als Geigenlehrer an der Städtischen Musikschule in Bullas, Murcia, tätig. Dann zieht er nach Deutschland, um seine künstlerischen und pädagogischen Fähigkeiten zu verbessern. Dort spielt er zwei Jahre lang regelmäßig im MDR-Sinfonieorchester, lernt Alexander-Technik und spezialisiert sich auf die Vermittlung der Suzuki-Philosophie, in der er die fünfte Stufe absolviert hat. Sein wachsendes Interesse am Unterrichten führte ihn dazu, am Norddeutsches Suzuki-Institut in Braunschweig zu unterrichten und das erste offizielle Suzuki-Zentrum in Sachsen, Musikando, zu gründen, um dort seine pädagogischen Konzepte zu verwirklichen. Seit 2017 arbeitet er auf der Musikinsel; seine Tätigkeit dort reicht von der frühkindlichen Erziehung (ab dem zweiten Lebensjahr) bis zur Erwachsenenbildung.
 

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Maria João Maia

Klavier
Musiktheorie
und Gehörbildung

Maria João Maia wurde 1992 in Lissabon (Portugal) geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule ihrer Heimatstadt im Alter von sieben Jahren in den Fächern Klavier, Gehörbildung und Chor. 2013 absolvierte sie ein Bachelorstudium Musikerziehung und Chorleitung an der Musikhochschule Lissabon (ESML). Im Rahmen des Erasmus Austauschprogramms studierte sie in Ungarn für zwei Semester an der Musikhochschule "Franz Liszt" am Kodály Pedagogical Institute. Seit dieser Zeit interessiert sie sich zunehmend für Kammermusik und Liedbegleitung. Nach ihrer Studienzeit hat Maria João noch ein Zusatzstudium Kodály-Methodik (Klavierpädagogik) bei Dr. Orsolya Szábo absolviert, das durch ein Ungarisches Stipendium (HSB) unterstützt wurde. 


Maria João hat in Portugal an verschiedenen Musikschulen nicht nur als Musiktheorie- und Gehörbildungslehrerin, sondern auch als Klavierlehrerin gearbeitet sowie einige Veranstaltungen und Konzerte für klassische und traditionelle Portugiesische Musik organisiert. Außerdem hat sie einige Stücke für Chor arrangiert, die in Ungarn uraufgeführt wurden.


Um ihre Leidenschaft für die Kammermusik und die pianistische Technik weiter zu entwickeln, zog sie 2015 nach Lübeck, um sich bei Seul Ki Cheon und Tamami-Toda Schwarz auf eine Aufnahmeprüfung in Deutschland vorzubereiten. 2016 bis 2020 studierte Maria João an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig  Instrumentale Korrepetition und Klavierkammermusik (Bachelor) bei Prof. Hanns-Martin Schreiber. Während dieser Zeit arbeitete sie außerdem als Klavierbegleiterin an der Musikschule J.S.Bach Leipzig sowie als Klavierlehrerin an mehreren Musikschulen. Seit 2020 unterrichtet Maria in der Musikinsel tätig.

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Delfim Carvalho wurde 1991 in Amarante, Portugal geboren. Er begann als Elfjähriger mit dem Klavierspiel und wurde bis 2010 an verschiedenen nationalen Konservatorien ausgebildet. 2014 absolvierte Delfim Carvalho ein Bachelorstudium an der ESMAE (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) in Porto bei Miguel Borges Coelho, bevor er nach Deutschland kam. Nachdem er ein künstlerisches Masterstudium bei Prof. Christian A. Pohl an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig absolvierte, studierte er weiter bei ihm im künstlerisch-pädagogischen Masterstudiengang. Weitere Anregungen erhielt er in Meisterkursen bei Arie Vardi, Jacques Rouvier, Claudio Martinez-Mehner, Fabio Bidini, Aikiko Ebi und Joaquín Soriano. 

 

Delfim Carvalho gewann von 2009-2016 mehrmals Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb Cidade do Fundão und beim Póvoa de Varzim-Wettbewerb. 2016 hat er das ihm gewidmete 2. Klavierkonzert von António Victorino d’Almeida mit dem Orquestra do Norte uraufführen. Ein Jahr später spielte er mit dem gleichen Orchester das erste Brahms Klavierkonzert, unter Fernando Marinho. Von 2015 bis 2018 war er einer der künstlerischen Direktoren des Klavierfestivals “António Victorino d’Almeida” in Amarante, ein Festival, bei dem junge Pianisten aus verschiedenen Ländern Europas und Asiens spielten. 2018 schloss er das Festival mit einem pädagogischen Konzert ab.

2017 begann Delfim Carvalho seine pädagogische Tätigkeit in Leipzig als privater Klavierlehrer. Seit 2018 hat er eine Klavierklasse in Mölbis, Rotha und seit 2020 ist er an der Musikinsel tätig.


 

Delfim Carvalho

Klavier

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Nuno Pinto
Gitarre

Geboren 1988 in Porto (Portugal), begann Nuno Pinto im Alter von 10 Jahren Gitarre zu spielen. Bis 2006 wurde er von der Lehrerin Paula Marques unterrichtet. In diesem Jahr trat er in Portos Musikhochschule ein, in die Klasse von Professor José Pina und, drei Jahren später, absolvierte seine Abschlussprüfung. Ab 2010 bis 2015 studierte er an der Hochschule für Musik Basel (Schweiz), mit Professor Stephan Schimdt. Nuno besitzt zwei Diplomen, in MA Pädagogik und MA Performance. Während seines Studiums besuchte er Meisterkurse bei Margarita Escarpa, Chen Zhi, Dejan Ivanovic, Tilman Hoppstock, Oscar Ghiglia, Roland Dyens, Pablo Marquez und Mats Scheidegger.

 

Nuno Pinto ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, wie z. B.:“Victor Pellegrini” (Lausanne, Schweiz), "Concurso Internacional Josefina Robledo” (Spanien), “Concurso Internacional de Guitarra do Fundão” (Portugal), “Concurso Santa Cecília“ (Portugal), “Concurso de Guitarra do Conservatório de Música do Porto” (Portugal), den zweiten Preis am "Prémio Jovens Músicos da RDP" (Portugiesische Klassik Radio). 

Seine Erfahrung als Gitarrenlehrer zählt 15 Jahren, mit Schüler aller Altersgruppen und unterschiedlichen Hintergründen. Nuno unterrichtet Konzertgitarre, E-Gitarre, Akustische Gitarre und Ukulele.

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Sati-Noah Jimenez
Cello

Sati-Noah Jimenez ist in Bolivien geboren und in Brasilien und Frankreich aufgewachsen. Seit 2016 lebt er in Deutschland.

Die international bekannte Cellistin Antoaneta Emanuilova sagt über sein Spiel: „Als Cellist und Musiker ist Sati Jimenez auf einem sehr hohen Niveau, das ihm erlaubt, die Diversität, die er von

Natur aus hat, auf eine besonders inspirierende Art und Weise auszudrücken.“

Prof. Klaus Peters meint: „ Herr Jimenez verfügt über eine überdurchschnittliche musikalische Begabung. Sein Spiel ist technisch wie auch tonlich meisterhaft.“

Sati Jimenez wurde als Stipendiat Ad Infinitum und mit dem Ardian Foundation Wettweberb ausgezeichnet. Als Mitglied in diversen Orchestern spielte er, wie in der Elbphilarmonie Hamburg, Konzerthaus Gendenmartkt Berlin, Rusher Hall Edinburgh International Festival in Scottland, Theatre du Châtelet Parisin Frankreich, Krzysztof Penderecki European Center for Music in Poland, Wielki Opera Warschaw Ukraine, sowie Rumänisches Athenäum in Rumänien…

Sati Jimenez war bis 2019 Mitglied des Konzerthausorchesters Berlin, als Akademist, sowie 2018 Mietglied im Orchestra of the Americas, Washington.

Er gewann den ersten Preis in der Kammermusik Paris als Streichtrio.

Für Sati Jiménez ist die pädagogische Tätigkeit ebenso von Bedeutung. Ab Januar 2021 ist er eine hauptamtliche Lehrkraft Stelle in Kreismusikschule Wolgast-Anklam angetreten.

Sati Jiménez engagiert sich auch regelmäßig im Verein „Yehudi Menuhin – Live Music Now Rostock“, Konzerte für Menschen in sozialen Einrichtungen.

Im Oktober 2017 ließ sich der 25-Jährige in dem Modellprojekt „We come together – Regionales Handeln für Demokratie, Diversität und Partizipation“ in Mecklenburg-Vorpommern zum Multiplikator ausbilden, um sich gegen Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, und Rassismus einzusetzen.

Er ist offen für digitale Kunst auf Youtube, jeglichen Live-Streams, sowie aktiv für alle möglichen Kammermusik Ensembles.

Sati Jimenez spielt eine Violoncello Amati Mangenot 1932.

www.satinoah-cello.com

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